Gott ist treu…was bedeutet diese Aussage eigentlich? Wie zeigt sich Gottes Treue in der Bibel und wie lässt er seine Treue in meinem Alltag erkennen. Was ist mit mir? Wie sieht es mit meiner Treue zu Gott aus? Kann seine Treue trotz meines Versagens bestehen? Womit ist die Treue…
Nach Josuas Tod wurde das Volk untreu und wandte sich von Gott ab. Eine Generation nach der anderen entfernte sich von Gott und bald kannten sie ihn gar nicht mehr. Das brachte das Elend über Israel...
Nachdem Jesus mit Euphorie in Jerusalem willkommen geheissen wurde, spannt sich die Situation nun immer mehr an. Jesus soll mit Fragen aufs Glatteis geführt werden, seine Antworten waren aber so weise, dass sie ihm nichts vorwerfen konnten. In dieser geladenen Stimmung erzählt Jesus das brutale Gleichnis der bösen Pächter.
Gott hat für jeden von uns einen massgeschneiderten Plan. Das ist gut so, denn wir sind alle einzigartig und unser Leben, inklusive unseren Fähigkeiten sind nicht wie die der anderen. Das bedeutet, wir empfangen unterschiedliche Gaben von Gott. Jedem entsprechend seiner Fähigkeiten.
Ungerechtigkeit in unseren Augen – Gerechtigkeit in Gottes Augen, das Gleichnis führt uns eindrücklich vor Augen, wie unterschiedlich doch Gott denkt und wie bei uns schnell Gefühle wie Neid oder Ängste, dass wir zu kurz kommen, herauf kommen.
„Dann wird das Reich der Himmel zehn Jungfrauen gleichen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.“
Wir, die Gemeinde, die Kirche, sind die Braut und Jesus ist der Bräutigam.
Die Lampe ist unser christliches Leben. Das Öl ist das, was wir aus unserem Leben machen.
Jesus leitet das Gleichnis damit ein, dass es Leute gab, die in falschem Selbstvertrauen dachten besonders gut in Gottes Augen zu sein und aus diesem Stolz heraus haben sie auf andere herabgeblickt. Jesus vergleicht nun ein Gebet eines Pharisäers mit dem eines Zöllners.
Aber schauen wir uns doch die beiden Personengruppen genauer an...