Allgemein, Deutsch

Der Prophet, der das Gericht über die Stolzen und Gleichgültigen verkündet.

Das Volk Juda handelte schon seit Jahren nicht mehr nach Gottes Willen. Es war böse, ignorant, überheblich, stolz = ohne Scham und gleichgültig dem allmächtigen Gott gegenüber. Es stellte sich über Gott, und betrieb Götzendienst.

Dieses Handeln machte Gott zornig und deshalb sagte er, dass er mit seinem Volk ins Gericht gehen würde. Trotzdem sandte er immer wieder Richter und Propheten, um sein Volk zur Umkehr zu bringen. Er bemühte sich um sein Volk, das kommt in Zephanja stark zum Ausdruck.

Doch Gericht und Warnung sind nicht das einzige, was wir in Zephanja entdecken. Gott spricht auch von der Wiederaufnahme und Wiederherstellung seines Volkes. Nach dem Gericht folgen Rettung und Heil. Die Rettung für alle, die sich Gott zuwenden und mit ihm leben wollen, die Rettung die letztlich durch Jesus Christus erfolgt. Und daraus das Heil durch die Gnade die uns zuteilwird.

Juda wurde das “Volk ohne Scham” genannt, ein Ausdruck für ein Heidenvolk, das nicht mit Gott lebte.

Wer Stolz und überheblich ist, empfindet keine Scham. Wer nicht Stolz und überheblich ist, empfindet Demut. Darum DEMÜTIGE DEINEN STOLZ und unterwirf dich der Herrschaft Gottes, der es gut mit dir meint. Lass ihn König sein, lass ihn allmächtig sein und stelle dich selbst nicht ins beste Licht.

Kannst du das? Willst du das? Warum kannst du es nicht und was fällt dir schwer dabei?